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Kosten einer Reinigungsfirma in Hamburg: Was Sie 2025 wirklich zahlen
Professionelles Reinigungsteam einer Reinigungsfirma bei der Arbeit in Hamburg
14.10.2025
zeit
9 Minuten Lesezeit

Kosten einer Reinigungsfirma in Hamburg: Was Sie 2025 wirklich zahlen

von 
Nawid Asefi

Zusammenfassung

Was kostet eine Reinigungsfirma in Hamburg wirklich? Die Preise variieren stark: zwischen 25 und 38 Euro pro Stunde oder 2,00 bis 3,50 Euro pro Quadratmeter. Entscheidend sind Faktoren wie Reinigungsart, Objektgröße, Frequenz und Zusatzleistungen. In diesem Artikel zeigen wir die aktuellen Preise für gewerbliche Reinigungsdienste in Hamburg, erklären versteckte Kostenfaktoren und geben praktische Tipps für eine transparente Kalkulation. So finden Sie die passende Reinigungsfirma zum fairen Preis.

Wer einen professionellen Reinigungsservice in Hamburg sucht, stolpert schnell über die Preisfrage. Was darf gewerbliche Gebäudereinigung kosten? Die Antworten variieren enorm – und das hat gute Gründe.

Seit wir mit verschiedenen Unternehmen in Hamburg zusammenarbeiten, sehe ich ein wiederkehrendes Muster: Viele wissen nicht, wie sich die Kosten zusammensetzen. Manche zahlen zu viel für Standardleistungen, andere wählen das billigste Angebot und erleben böse Überraschungen. Dieser Artikel verschafft Ihnen Klarheit über faire Preise und echte Kostentreiber.

Aktuelle Preise für Reinigungsfirmen in Hamburg

Hamburg gehört zu den teureren Städten für gewerbliche Reinigung in Deutschland. Das liegt an höheren Lohnkosten, strengen Tarifverträgen und der hanseatischen Qualitätserwartung. Die Abrechnung erfolgt meist auf zwei Wegen: entweder nach Stundensatz oder nach Quadratmetern.

Bei der Abrechnung nach Stundensatz bewegen sich die Preise zwischen 25 und 38 Euro netto pro Stunde, wobei der Hamburg-Durchschnitt bei 31,35 Euro liegt. Zum Vergleich: Berlin kommt auf durchschnittlich 27,50 Euro, während München mit 35,75 Euro noch teurer ist. Die Quadratmeter-Abrechnung erfolgt monatlich und liegt bei der Unterhaltsreinigung zwischen 2,00 und 3,50 Euro pro Quadratmeter. Der Hamburg-Durchschnitt pendelt sich bei 2,70 Euro ein, während München als teuerstes Pflaster 2,92 Euro erreicht.

Aus meiner Erfahrung zahlt ein mittelgroßes Unternehmen mit 200 Quadratmetern Bürofläche bei wöchentlicher Reinigung etwa 540 bis 700 Euro monatlich. Eine Arztpraxis mit 150 Quadratmetern kommt auf ähnliche Werte, allerdings mit höheren Hygieneanforderungen. Die tatsächlichen Kosten hängen immer vom individuellen Leistungsumfang ab.

Was beeinflusst die Kosten einer Reinigungsfirma?

Der Preis setzt sich aus mehr Faktoren zusammen, als die meisten vermuten. Die Art der Reinigungsdienstleistung spielt eine zentrale Rolle. Unterhaltsreinigung umfasst die regelmäßige Pflege wie Böden wischen, Staubsaugen und Sanitäranlagen säubern. Das ist der Standard für Büros, Praxen und Geschäfte. Grundreinigung geht deutlich tiefer und kostet entsprechend mehr. Hier werden Teppiche shampooniert, Fenster innen und außen geputzt, hartnäckige Verschmutzungen entfernt. Das macht man ein- bis zweimal jährlich. Spezialreinigung für bestimmte Bereiche schlägt extra zu Buche. Denken Sie an Praxen mit RKI-Hygieneanforderungen, Fitnessstudios mit Gerätedesinfektion oder Restaurants mit Küchenhygiene nach HACCP-Standard.

Die Größe und Beschaffenheit des Objekts ist der zweite wichtige Faktor. Ein 500 Quadratmeter großer Open Space ist schneller gereinigt als fünf Etagen mit jeweils 100 Quadratmetern verwinkelten Einzelräumen. Mehr Ecken bedeuten mehr Zeitaufwand. Treppenhaus, Aufzug, mehrere Eingänge – all das kostet Zeit und damit Geld. Auch die Bodenbeläge spielen eine Rolle. Glatte Böden sind einfacher zu reinigen als Teppichböden. Holzparkett braucht andere Pflege als Fliesen.

Die Reinigungshäufigkeit beeinflusst sowohl den Gesamtpreis als auch den Preis pro Reinigung. Bei täglicher Reinigung ist weniger Schmutz vorhanden, jeder Durchgang geht schneller. Bei wöchentlicher Reinigung sammelt sich mehr an, die einzelne Reinigung dauert länger. In unserer Praxis hat sich gezeigt: Für normale Büros reichen zweimal wöchentlich. Stark frequentierte Bereiche wie Eingangshallen oder Sanitäranlagen brauchen tägliche Pflege.

Die Reinigungszeiten wirken sich ebenfalls auf den Preis aus. Die meisten Reinigungen finden nach Geschäftsschluss zwischen 18 und 22 Uhr statt. Das ist Standard und im Normalpreis enthalten. Wer Reinigung zu anderen Zeiten braucht, zahlt oft Zuschläge. Nachtreinigung zwischen 23 und 6 Uhr kostet circa 25 Prozent Aufschlag. Wochenenden werden mit 15 bis 25 Prozent mehr berechnet, Feiertage sogar mit 25 bis 50 Prozent Zuschlag. Manche Unternehmen bevorzugen Frühreinigung vor Geschäftsbeginn. Das ist meist günstiger als Nachtreinigung, aber nicht alle Reinigungsfirmen bieten das an.

Zusatzleistungen erhöhen den Preis zusätzlich. Fensterreinigung, Teppichshampoonierung, Grünpflanzenpflege – jede Extraleistung kostet. Auch scheinbar kleine Dinge summieren sich: Geschirr spülen, Kühlschrank reinigen, Kaffeemaschine entkalken. Einige Kunden wünschen Verbrauchsmaterial-Service, bei dem die Reinigungsfirma Toilettenpapier, Seife und Handtücher auffüllt. Praktisch, kostet aber zusätzlich.

Hamburg-spezifische Besonderheiten

Hamburg ist nicht Berlin. Die Hansestadt hat ihre Eigenheiten, die sich auf die Preise auswirken. Die Tariferhöhungen 2025 und 2026 sind erheblich. Der Mindestlohn für Gebäudereiniger steigt von 13,50 Euro brutto im Jahr 2024 auf 14,25 Euro im Jahr 2025 und schließlich auf 15,00 Euro im Jahr 2026. Das entspricht einem Anstieg von 11 Prozent innerhalb von zwei Jahren. Seriöse Anbieter kalkulieren diese Kosten transparent ein und geben sie weiter.

Moderne Bürokomplexe in der HafenCity unterliegen oft DGNB-Platin-Standards. Das bedeutet, nur umweltzertifizierte Reinigungsmittel sind erlaubt und alle Prozesse müssen dokumentiert werden. Diese Anforderungen erhöhen die Kosten um 10 bis 15 Prozent, bringen aber echten Mehrwert für nachhaltig ausgerichtete Unternehmen. Denkmalgeschützte Gebäude in der Speicherstadt brauchen Spezialbehandlung. Historische Böden, empfindliche Oberflächen, enge Zugänge und UNESCO-Auflagen erfordern besondere Expertise – und die hat ihren Preis.

Preisbeispiele für verschiedene Objekte

Damit Sie eine bessere Vorstellung bekommen, hier konkrete Beispiele aus Hamburg:

Kleines Büro (100 m²), wöchentliche Reinigung:

  • Kosten: 270 bis 350 Euro monatlich
  • Leistungen: Böden, Staubwischen, Mülleimer, Sanitäranlagen

Mittelgroße Arztpraxis (150 m²), zweimal wöchentlich:

  • Kosten: 450 bis 650 Euro monatlich
  • Besonderheit: RKI-konforme Desinfektion, dokumentierte Hygienepläne

Großes Büro (500 m²), täglich:

  • Kosten: 1.350 bis 1.750 Euro monatlich
  • Mehrere Etagen, Teeküchen, Besprechungsräume

Fitnessstudio (400 m²), täglich:

  • Kosten: 1.200 bis 1.800 Euro monatlich
  • Gerätedesinfektion, Umkleideräume, Duschen mit Anti-Schimmel-Behandlung

Geschäftslokal Einzelhandel (200 m²), täglich:

  • Kosten: 800 bis 1.200 Euro monatlich
  • Kundenbereich, Verkaufsfläche, teilweise während Öffnungszeiten

Diese Preise verstehen sich als Richtwerte. Die tatsächlichen Kosten hängen vom individuellen Leistungsumfang und den spezifischen Anforderungen Ihres Objekts ab.

So kalkulieren Sie Ihr Budget richtig

Die Quadratmeter-Methode ist am einfachsten und für die meisten Unternehmen die beste Wahl. Nehmen Sie Ihre Fläche, multiplizieren Sie mit dem Quadratmeterpreis und dem Monatsfaktor. Ein Rechenbeispiel macht das deutlich: Bei 200 Quadratmetern Bürofläche mit wöchentlicher Reinigung und einem Preis von 2,70 Euro pro Quadratmeter ergibt sich folgende Rechnung: 200 mal 2,70 mal 4,33 gleich 2.338 Euro monatlich. Der Monatsfaktor 4,33 ergibt sich aus 52 Wochen geteilt durch 12 Monate.

Bei der Stundensatz-Kalkulation wird es komplexer. Eine Reinigungskraft schafft je nach Objekttyp unterschiedlich viel Fläche. Bei großen offenen Büros sind bis zu 150 Quadratmeter pro Stunde möglich, normale Büros liegen bei 100 bis 120 Quadratmetern und verwinkelte Räume oder Praxen bei 80 bis 100 Quadratmetern pro Stunde. Für 200 Quadratmeter bei normalem Aufwand benötigt man circa 1,8 Stunden. Bei einem Stundensatz von 31 Euro kostet eine Reinigung 56 Euro. Wöchentlich ergibt das 56 mal 4,33, also 242 Euro monatlich.

Warum die Diskrepanz zur Quadratmeter-Methode? Die Quadratmeterpreise beinhalten meist Nebenkosten wie Anfahrt, Material, Koordination und Gewinnmarge. Beim Stundensatz kommen diese oft extra dazu. Deshalb sind Quadratmeterpreise für die Budgetplanung meist verlässlicher.

Versteckte Kosten und Zuschläge

Nicht jedes Angebot ist auf den ersten Blick transparent. Anfahrtskosten werden von manchen Firmen separat berechnet. Bei täglicher Anfahrt summiert sich das schnell. Fragen Sie nach Pauschalen oder ob die Anfahrt im Preis enthalten ist. Das kann den monatlichen Gesamtpreis um 50 bis 150 Euro verändern.

Die Frage nach Reinigungsmitteln und Material sollten Sie vorab klären. Professionelle Anbieter bringen alles mit, aber das kostet. Einige Anbieter berechnen Spezialreiniger für bestimmte Oberflächen extra. Andere arbeiten nur mit vom Kunden gestellten Produkten, was zunächst günstiger erscheint, aber oft zu schlechteren Ergebnissen führt.

Viele Verträge haben Mindestvertragslaufzeiten von 12 oder 24 Monaten. Monatlich kündbare Verträge existieren, kosten aber oft 10 bis 15 Prozent mehr. Das gibt Ihnen Flexibilität, falls die Qualität nicht stimmt. Bei der Schlüsselkaution verlangen einige Firmen 50 bis 200 Euro, wenn die Reinigungsfirma Zugang außerhalb der Geschäftszeiten braucht.

Die Urlaubsvertretung und Krankenregelung ist ein oft übersehener Punkt. Ist Ersatz garantiert? Manche günstige Anbieter haben keine Vertretungsregelung. Dann fällt die Reinigung einfach aus, wenn die Stammkraft krank ist. Das kann gerade bei wichtigen Kundenterminen problematisch werden. Bei stark verschmutzten Objekten berechnen manche Firmen eine einmalige Grundreinigung vor Vertragsbeginn. Das kann einmalig 500 bis 2.000 Euro extra kosten, stellt aber sicher, dass Sie von Anfang an mit einem sauberen Objekt starten.

Qualität hat ihren Preis – aber was ist fair?

Extrem niedrige Preise sind ein Warnsignal. Wer deutlich unter 20 Euro Stundensatz oder unter 1,80 Euro pro Quadratmeter anbietet, kann nicht seriös wirtschaften. Ein fairer Preis muss verschiedene Komponenten abdecken. Tariflöhne nach Gebäudereiniger-Tarifvertrag liegen mindestens bei 14,25 Euro brutto pro Stunde. Dazu kommen Sozialabgaben von circa 40 Prozent. Versicherungen wie Haftpflicht und Berufsgenossenschaft sind weitere Pflichtkosten. Material, Maschinen und Fahrzeuge müssen angeschafft und gewartet werden. Die Verwaltung, Koordination und Qualitätskontrolle kosten Zeit und Personal. Und natürlich braucht jedes Unternehmen eine angemessene Gewinnmarge, um zu überleben und in besseres Equipment zu investieren.

Bei Dumpingpreisen wird am Personal gespart. Das bedeutet überlastete Reinigungskräfte, hohe Fluktuation und schlechte Ergebnisse. Sie zahlen am Ende doppelt – erst günstig, dann für die Nachbesserung oder einen neuen Anbieter. Ich habe das mehrmals erlebt: Ein Kunde spart 30 Prozent beim Preis und verliert 50 Prozent an Qualität. Nach drei Monaten wechselt er zur nächsten Firma und der Zyklus beginnt von vorn.

Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten

Der Preis ist wichtig, aber nicht alles. Transparente Angebote sind das erste Qualitätsmerkmal. Seriöse Firmen kommen zur Besichtigung vor Ort, schauen sich alles genau an und erstellen ein detailliertes Angebot. Pauschale Ferndiagnosen am Telefon sind unseriös. Ein gutes Angebot listet alle Leistungen einzeln auf und zeigt klar, was im Preis enthalten ist und was extra kostet.

Der Versicherungsschutz sollte mindestens 5 Millionen Euro Haftpflichtversicherung umfassen. Wenn beim Reinigen etwas zu Bruch geht, ist das abgesichert. Fragen Sie nach dem Versicherungsnachweis – seriöse Anbieter zeigen ihn gern. Referenzen aus Ihrer Branche sind Gold wert. Ein Anbieter, der bereits mehrere Arztpraxen betreut, kennt die Hygienevorschriften. Wer Fitnessstudios reinigt, weiß mit Umkleiden und Duschen umzugehen. Lassen Sie sich konkrete Ansprechpartner von Referenzkunden geben.

Die Frage nach Eigenpersonal oder Subunternehmern sollten Sie stellen. Manche Firmen lagern Aufträge an Subunternehmer aus. Das ist nicht per se schlecht, aber Sie sollten es wissen. Eigenpersonal bedeutet meist konstantere Qualität und bessere Kontrolle. Subunternehmer können flexibler sein, aber die Qualität schwankt oft stärker. Kündigungsfristen geben Aufschluss über das Selbstbewusstsein des Anbieters. Monatlich kündbare Verträge zeigen: Der Anbieter ist sich seiner Qualität sicher. Wenn die Qualität nicht stimmt, können Sie schnell wechseln.

Spartipps ohne Qualitätsverlust

Sie können Kosten senken, ohne auf Sauberkeit zu verzichten. Die Frequenz lässt sich oft optimieren. Müssen wirklich alle Bereiche täglich gereinigt werden? Oft reicht es, stark frequentierte Zonen täglich zu reinigen und ruhigere Bereiche nur zweimal wöchentlich. Ein Besprechungsraum, der nur einmal pro Woche genutzt wird, braucht keine tägliche Grundreinigung.

Eigenleistungen durch Mitarbeiter senken die Kosten spürbar. Wenn Mitarbeiter ihre Schreibtische abräumen, Mülleimer selbst leeren oder einfache Aufgaben übernehmen, spart das Reinigungszeit. Eine sogenannte Clean-Desk-Policy hilft: Alle räumen vor Feierabend ihren Schreibtisch. Die Reinigungskraft kann dann schneller arbeiten. Bei Langfristverträgen haben Sie Verhandlungsspielraum. Viele Anbieter geben bei 24 Monaten Laufzeit einen Rabatt von 5 bis 10 Prozent. Das lohnt sich, wenn Sie sicher sind, dass die Qualität stimmt.

Die Reinigungszeiten flexibel zu gestalten spart ebenfalls Geld. Frühreinigung zwischen 6 und 8 Uhr ist oft günstiger als Nachtreinigung. Wenn das für Ihr Unternehmen passt, nutzen Sie diese Option. Manche Firmen bieten auch Samstag-Reinigung ohne Zuschlag an. Bei größeren Objekten kann Materialeigenstellung günstiger sein. Sie kaufen Reinigungsmittel selbst ein und stellen sie der Reinigungsfirma. Allerdings verlieren Sie dann die Expertise des Anbieters bei der Produktauswahl. Profis wissen, welches Mittel für welche Oberfläche optimal ist.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie viel kostet eine Reinigungsfirma pro Stunde in Hamburg?

Die Stundensätze liegen zwischen 25 und 38 Euro netto, wobei der Durchschnitt bei etwa 31 Euro liegt. Der genaue Preis hängt von der Art der Reinigung, dem Objekttyp und eventuellen Zuschlägen ab. Spezialreinigungen wie Praxishygiene oder Industriereinigung können teurer sein, da sie besondere Qualifikationen und Reinigungsmittel erfordern.

Was kostet eine Reinigungsfirma pro Quadratmeter?

Für regelmäßige Unterhaltsreinigung rechnen Sie mit 2,00 bis 3,50 Euro pro Quadratmeter monatlich. In Hamburg liegt der Durchschnitt bei 2,70 Euro. Grundreinigungen sind teurer und werden meist pro Einsatz abgerechnet, nicht monatlich pauschal. Die Quadratmeterpreise beinhalten in der Regel Anfahrt, Material und Koordination.

Wie oft sollte eine gewerbliche Reinigung stattfinden?

Das hängt stark von der Nutzung ab. Büros mit wenig Publikumsverkehr kommen mit wöchentlicher Reinigung aus. Stark frequentierte Bereiche, Arztpraxen oder Fitnessstudios brauchen tägliche Pflege. Sanitäranlagen sollten bei intensiver Nutzung mindestens täglich gereinigt werden. Viele Unternehmen wählen zweimal wöchentlich als guten Mittelweg zwischen Kosten und Sauberkeit.

Sind die Reinigungsmittel im Preis enthalten?

Bei den meisten professionellen Reinigungsfirmen sind Reinigungsmittel und Geräte im Preis inbegriffen. Das sollten Sie aber vorab klären. Manche Anbieter berechnen Material extra, andere arbeiten nur mit vom Kunden gestellten Produkten. Professionelle Mittel sind oft effektiver als Supermarktprodukte und rechtfertigen den Aufpreis durch bessere Ergebnisse und längere Haltbarkeit der gereinigten Oberflächen.

Häufig gestellte Fragen

Wie viel kostet eine Reinigungsfirma pro Stunde in Hamburg?

Die Stundensätze liegen zwischen 25 und 38 Euro netto, wobei der Durchschnitt bei etwa 31 Euro liegt. Der genaue Preis hängt von der Art der Reinigung, dem Objekttyp und eventuellen Zuschlägen ab. Spezialreinigungen wie Praxishygiene oder Industriereinigung können teurer sein, da sie besondere Qualifikationen und Reinigungsmittel erfordern.

Was kostet eine Reinigungsfirma pro Quadratmeter?

Für regelmäßige Unterhaltsreinigung rechnen Sie mit 2,00 bis 3,50 Euro pro Quadratmeter monatlich. In Hamburg liegt der Durchschnitt bei 2,70 Euro. Grundreinigungen sind teurer und werden meist pro Einsatz abgerechnet, nicht monatlich pauschal. Die Quadratmeterpreise beinhalten in der Regel Anfahrt, Material und Koordination.

Wie oft sollte eine gewerbliche Reinigung stattfinden?

Das hängt stark von der Nutzung ab. Büros mit wenig Publikumsverkehr kommen mit wöchentlicher Reinigung aus. Stark frequentierte Bereiche, Arztpraxen oder Fitnessstudios brauchen tägliche Pflege. Sanitäranlagen sollten bei intensiver Nutzung mindestens täglich gereinigt werden. Viele Unternehmen wählen zweimal wöchentlich als guten Mittelweg zwischen Kosten und Sauberkeit.

Sind die Reinigungsmittel im Preis enthalten?

Bei den meisten professionellen Reinigungsfirmen sind Reinigungsmittel und Geräte im Preis inbegriffen. Das sollten Sie aber vorab klären. Manche Anbieter berechnen Material extra, andere arbeiten nur mit vom Kunden gestellten Produkten. Professionelle Mittel sind oft effektiver als Supermarktprodukte und rechtfertigen den Aufpreis durch bessere Ergebnisse und längere Haltbarkeit der gereinigten Oberflächen.

Nawid Asefi
Gründer und Geschäftsführer von Blitze Blank Services
Über den Autor

Nawid Asefi ist Gründer und Geschäftsführer der Reinigungsfirma Blitze Blank Services in Hamburg. Seine Erfahrungen stammen aus der praktischen Arbeit mit verschiedenen Unternehmen in Hamburg. Die Artikel basieren auf seinen Erkenntnissen aus dem Tagesgeschäft.

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